Hosting-Anbieter im Vergleich
{{commentsTotalLength}}
-
heise Download Content Team

Webhosting-Vergleich: Hosting-Anbieter in der Übersicht

Webspeicher für private Homepages und Unternehmens-Websites

Wer eine Website bauen möchte, ist auf einen sogenannten Webhoster angewiesen. Dabei handelt es sich um Anbieter, die den notwendigen Online-Speicher für die Internetseite bereitstellen. Zwischen den Anbietern gibt es aber zum Teil erhebliche Unterschiede.

💡 Das Wichtigste in Kürze
  • Wer eine Website betreibt, der benötigt einen Online-Speicher, auf dem die Webseiten abgelegt sind, sowie eine Domain, unter der die Site erreichbar ist.
  • Dieser sogenannte Webspace wird von Hosting-Anbietern bereitgestellt und enthält oft Zusatz-Features wie E-Mail-Funktionen und Datenbank-Anbindung.
  • Kleine Hosting-Anbieter punkten mit gutem Support und Spezialfunktionen, die großen Anbieter mit solider Infrastruktur und teils niedrigeren Preisen.
  • Den Umzug einer umfangreichen Website zu einem anderen Hoster ist komplex, bei Homepage-Baukästen gar unmöglich. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihr heutiger Hoster auch künftigen Ansprüchen gerecht werden kann.
  • Zur Liste: ➤ Webhosting-Anbieter im Vergleich

Eine eigene Internetseite ist eine tolle Spielwiese, um zum Beispiel Fotos oder Texte zu publizieren, Werbung für das eigene Gewerbe zu machen oder einen Online-Shop anzubieten. Damit diese ihren Weg ins Internet finden, wird ein sogenannter Webspace benötigt: Eine Kombination aus Online-Speicher, einer Domain, E-Mail-Funktion und gegebenenfalls noch einigen Datenbanken. Theoretisch lässt sich zwar jeder PC – selbst Bastelrechner wie der Raspbery Pi – entsprechend einrichten und am heimischen DSL-Anschluss betreiben. Allerdings ist das ausgesprochen unkomfortabel, unsicher und vor allem langsam. Deshalb gibt es eine Reihe von sogenannten Hosting-Anbietern, die Webspace mit schneller Anbindung gegen eine monatliche Gebühr anbieten.

Webhosting auf virtuellen Servern

Um die Preise niedrig zu halten, vergeben Webhosting-Anbieter zumindest in den kleinen Tarifen keine vollständigen Server an ihre Kunden. Vielmehr handelt es sich beim klassischen Hosting-Tarif um ein Benutzerkonto auf einem (virtuellen) Server, das jedoch alles enthält, was für den Betrieb einer Internetseite notwendig ist. Neben einem FTP-Server, auf den die HTML- oder PHP-Dateien geladen werden können, sind das in aller Regel mindestens eine Datenbank, eine E-Mail-Funktion und natürlich eine oder mehrere Domains. Daraus ergibt sich ein Rundum-Sorglos-Paket für Nutzer, die einfach eine Homepage, ein Blog, ein Forum oder einen Shop ins Netz bringen möchten, ohne sich um die technischen Details kümmern zu müssen.

Webhosting-Anbieter im Vergleich


Es tummeln sich zahllose Hosting-Anbieter am Markt – diese einzeln aufzuzählen, würde wenig Sinn ergeben, zumal sich die Hosting-Tarife laufend ändern. Deutlich wichtiger ist das Wissen, dass kleine Anbieter nicht unbedingt schlechter sind als große: Gerade, wer am Anfang mehr Support benötigt, ist bei einem kleineren Anbieter in aller Regel besser aufgehoben. Auch finden sich hier eher Spezialfunktionen. Große Anbieter liefern dafür eine solide Infrastruktur, sehr differenzierte Tarifmodelle und niedrige Preise. Grundsätzlich ist es sinnvoll, zunächst das Web-Projekt zu durchdenken und erst anschließend nach einem passenden Hoster zu suchen.


Hostinger: Günstiges Hosting aus Litauen für Einsteiger, Fortgeschrittene und Firmen

Der litauische Hosting-Anbieter Hostinger* stellt Server in den USA, Großbritannien, Frankreich, Indien, Singapur, Brasilien, Litauen und den Niederlanden zur Verfügung. Hostinger bietet bei jedem der drei verfügbaren Hosting-Pakete unbegrenzte SSL-Zertifikate, um den ein- und ausgehenden Datenverkehr auf gehosteten Webseiten zu verschlüsseln. Außerdem können Nutzer auf einen "Rund um die Uhr"-Support und ein einsteigerfreundliches WordPress-Paket* zugreifen.

Die drei von Hostinger angebotenen Tarife starten ab 1,99 € pro Monat für das Paket "Premium", welches ideal für einfache Projekte mit nur einer benötigten Website ist.

(Bild: hostinger.de)

In unserem Hostinger Test überzeugt der Anbieter mit günstigen Hosting-Paketen für Privatnutzer sowie kleine und mittlere Unternehmen. Aktuell ist das "Premium"-Paket ab 1,99 Euro pro Monat zzgl. MwSt. zu haben. Dafür gibt es 100 Websites, 100 GB SSD-Speicher, unbegrenzte GB Bandbreite, ein E-Mail-Konto, eine Domain, Rund-um-die-Uhr-Support, einen integrierten Website-Builder sowie eine WordPress-Verwaltung. Im "Business"-Paket, das ab 3,49 pro Monat erhältlich ist, sind darüber hinaus 200 GB NVMe-Speicher, tägliche Backups, kostenloses CDN, ein WordPress Staging-Tool sowie WordPress KI-Tools enthalten. Die maximale Funktionalität bietet das Paket "Cloud Startup", welches sich vor allem an Unternehmen richtet. Hier bekommt man für 9,99 Euro pro Monat 300 Websites sowie zusätzlich zu den aus anderen Paketen integrierten Features auch eine eigene IP-Adresse, Standard WooCommerce sowie einen vorrangigen Support. Der Haken: Die monatlichen Kosten sind jeweils für ein 4-Jahres-Abo angegeben. Für den einmonatigen Buchungszeitraum schlagen die unterschiedlichen Pakete mit 5,99 Euro, 7,99 Euro und 16,99 Euro pro Monat zzgl. MwSt. zu Buche.

Typ: Webhosting Speicher: bis zu 200 GB NVMe-Speicher
Preis: Ab 1,99 Euro/Monat Bandbreite: unbegrenzt
Empfohlener Tarif: Business (ab 3,49 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Ja
Inklusivdomains: 1 Datenbanken: ab 2 Datenbanken

Spartipp: Mit dem exklusiven Gutscheincode HEISE10 erhalten heise-Nutzer 10 % Rabatt im Warenkorb*. Der Rabatt wird auch bei Angebotspreisen on top gewährt. Den höchsten Rabatt beim Kauf des "Premium"-Pakets gibt es somit aktuell im 4-Jahres-Abonnement. Hier zahlen Sie umgerechnet nur 2,05 € pro Monat (inkl. MwSt., einmalig 102,30 € für 48 Monate). (Stand: 30.11.2023)

➤ Zum Anbieter: Hostinger*
Hosting ab 1,99 € / Monat


IONOS: Skalierbares Web-Hosting für Privatnutzer und Agenturen

Der im deutschen Montabaur ansässige Hosting-Dienst IONOS* bietet neben dem klassischen Web-Hosting für jedermann auch spezielle Lösungen wie ASP.NET-Hosting, VPS-Hosting oder Jamstack-Hosting an. Somit finden sowohl Privatnutzer als auch Unternehmen und Agenturen hier ein für ihre Zwecke passendes Angebot.

IONOS staffelt seine Tarife nach inkludiertem Webspace, SSD-Datenbanken und enthaltenen Domains. Für Agenturen bietet der Dienst spezielle Sonderangebote an.

(Bild: Screenshot)

Ein besonderer Fokus liegt auf dem jederzeit skalierbaren Webhosting, bei dem sich RAM und PHP Memory-Limit anpassen lassen. Hierbei informiert der Dienst den Nutzer, sobald das aktuell gebuchte Performance-Level nicht mehr ausreicht, um beispielsweise einen rasant steigenden Traffic probemlos zu verarbeiten. Zudem werden sowohl der Webserver als auch der Webspace auf derselben Hardware-Plattform bereitgestellt, was die Performance verbessern soll.

Aktuell bietet IONOS die Pro-Lizenz ein Jahr lang für 1 Euro pro Monat an. Erfolgt danach keine Kündigung, läuft das Jahres-Abonnement für 10 Euro pro Monat weiter. In dem Paket sind 250 GB Webspace, 250 SSD-Datenbanken und 3 Domains inklusive. Das günstigste Paket "Essential" startet bei 4 Euro pro Monat (2 Euro für die ersten 6 Monate), das teuerste Paket "Premium" schlägt mit 20 Euro pro Monat zu Buche (10 Euro für die ersten 6 Monate). In allen Tarifen, bis auf die Pro-Lizenz, muss eine einmalige Einrichtungsgebühr in Höhe von 15 Euro entrichtet werden.

Typ: Homepage-Baukasten Speicher: 250 GB
Preis: Ab 1,00 Euro/Monat Bandbreite: 1 Gbit/s
Empfohlener Tarif: Pro (1,00 Euro/Monat in den ersten 12 Monaten, danach 10,00 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Ja (2 GB, inkl. Anti-Spam)
Inklusivdomains: 3 Datenbanken: 250 SSD-Datenbanken, je 2 GB SSD MySQL Datenbanken
➤ Zum Anbieter: IONOS*
Hosting ab 1,00 € / Monat

Jimdo: Website-Baukasten mit Rechtstext-Garantie

Der Web-Dienst Jimdo* aus Hamburg richtet sich mit seinem Angebot an Kleinunternehmer, Künstler und Freelancer. Neben einem Online-Shop bietet Jimdo eine Rechtstext-Garantie zum Beispiel für die Datenschutzerklärung, damit Nutzer vor Abmahnungen sicher sind.

Jimdo bietet ab dem Tarif "Grow Legal" personalisierte, abmahnsichere Textvorlagen für Impressum und Datenschutzerklärung.

(Bild: Screenshot)

Die Gestaltung des eigenen Webauftritts ist über einen Websitebaukasten möglich, der individuelle Änderungen erlaubt und das eigene Logo gestaltet sowie eigene Fotos einbindet. Alternativ stehen lizenzfreie Bilder aus einer Bilddatenbank zu Verfügung. Bei Layout und Design berücksichtigt Jimdoo nicht nur den großen Computer-Monitor, sondern auch die kleinen Displays von Mobilgeräten. Dies ermöglicht Nutzern, die Website überall zu nutzen und über eingebundene Soziale Medien Kontakt aufzunehmen.

Preislich beginnen die Tarife bei 0 Euro im Monat, wobei diese Option neben einigen Grundfunktionen nur eine .jimdoo.com-Subdomain bietet. Wer einen Online-Shop braucht, kann bei 15 EUR im Monat anfangen, wobei sich hier wie bei den Webseiten-Optionen der Funktions- und Leistungsumfang durch Aufpreis erweitern lässt.

Typ: Homepage-Baukasten Speicher: 15 GB
Preis: Ab 0,- Euro/Monat Bandbreite: 20 GB
Empfohlener Tarif: Grow (15,00 Euro/Monat) / Grow Legal (20,00 EUR/Monat) E-Mail-Hosting: Ja (10 GB)
Inklusivdomains: 1 Datenbanken: -
➤ Zum Anbieter: Jimdo*
Hosting ab 0,00 € / Monat

Wix.com: Homepage-Erstellung ohne Vorkenntnisse

Der Anbieter wix.com* ist auf Homepage-Baukästen spezialisiert: Anwender erhalten sofort kostenlosen Zugang zum Baukasten-System. Das ist sehr modern und ermöglichst auch blutigen Anfängern schnelle Erfolge bei der Homepage-Erstellung, und zwar weitestgehend ohne technischen Overhead. Nutzer mit Programmierkenntnissen können aber auch selbst Code einfügen, um so die volle Kontrolle über das Design zu behalten.

Die mehr als 800 Templates sind allesamt für den Einsatz auf Mobilgeräten optimiert und können bei Bedarf individuell angepasst werden. Wer eine Domain benötigt, muss allerdings zu einem der Bezahltarife greifen. Der international aufgestellte israelische Anbieter bietet eine ganze Reihe interessanter Tarife, um etwa Homepages oder Webshops zu erstellen.

Wix.com bietet eines der bekanntesten Baukasten-Systeme für Websites.

(Bild: Screenshot)

Vorsicht ist bei den besonders günstigen Tarifen geboten: Die sehr rigide Beschränkung des Übertragungsvolumens lässt kaum mehr als eine einfache, wenig genutzte Internetseite mit wenigen Bildern zu. Die höherpreisigen Tarife sind dafür in dieser Hinsicht unbeschränkt – und ideal für Webdesign-Einsteiger oder Unternehmen, die eine verlässliche Plattform für ihren Online-Shop suchen.

Wie bei allen Baukasten-Systemen hat auch wix.com anfangs den Vorteil schneller Erfolge – allerdings kann es später schwierig werden, sich von dem Dienst zu lösen, etwa weil deutlich größere Pakete oder ein eigener Webserver benötigt werden.

Typ: Homepage-Baukasten Speicher: 10 GB
Preis: Ab 0,- Euro/Monat Bandbreite: Unbegrenzt
Empfohlener Tarif: Unlimited (14,87 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Nein
Inklusivdomains: 1 Datenbanken:
➤ Zum Anbieter: Wix.com*
Hosting ab 0,00 € / Monat

All-Inkl.com: Kleiner Webhoster mit starkem Support

Der kleine Webhoster All-Inkl.com* hat sich über die Jahre vor allem durch seine niedrigen Preise, gute Geschwindigkeit und seinen hervorragenden Support einen Namen gemacht. Wer klassische Webhosting-Tarife sucht, ist hier an der richtigen Adresse: Bereits das Basispaket bietet Speicher satt und eine Traffic-Flatrate an, alle technisch notwendigen Funktionen für den Betrieb beliebiger Websites sind an Bord.

All-Inkl.com bietet niedrige Preise und hervorragenden Support.

(Bild: Screenshot)

Die Tarife sind nach Leistung gestaffelt und bieten mit zunehmender Leistung auch zusätzliche Funktionen. Je hochpreisiger der Tarif, desto weniger Kunden werden pro Server gehostet, was der Performance in den hohen Tarifen deutlich zugute kommt.

All-Inkl.com hat bei Bedarf auch klassische Webserver im Programm, die dedizierte Hardware bieten und entsprechend funktional sind. Wichtige Anwendungen wie Wordpress können per Installer-Tool aufgesetzt werden. Besonders bemerkenswert bei All-Inkl.com ist der außerordentlich schnelle Support, der schon ab dem zweitgünstigsten Tarif rund um die Uhr für Kunden verfügbar ist.

Typ: Webhosting Speicher: 100 GB
Preis: Ab 4,95 Euro/Monat Bandbreite: unbegrenzt
Empfohlener Tarif: PrivatPlus (7,95 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Ja
Inklusivdomains: 5 Datenbanken: 25
➤ Zum Anbieter: All-Inkl.com*
Hosting ab 4,95 € / Monat


Mittwald: Modernes Cloud-Hosting

Noch vor nicht all zu langer Zeit war Mittwald ein klassischer Webhosting-Anbieter mit einer entsprechenden Tarifierung. Durch die Umstellung auf eine Cloud-Infrastruktur wurden die Pakete optimiert: Statt technischer Daten wird das Hosting über die Besucherzahl pro Paket definiert. Ein „Besucher“ ist hierbei eine Person, die die Seite innerhalb eines Tages aber beliebig oft besuchen kann. Das klingt ein wenig komplex, hat aber einen riesigen Vorteil: Mittwalds Hosting- und Webshop-Pakete sind hervorragend skalierbar und gut auf die jeweiligen Anforderungen der Website anpassbar.

Bei Mittwald richten sich die Basis-Tarife nach dem Besucheraufkommen. Man kann aber auch eigene Tarife konfigurieren.

(Bild: Screenshot)

Praktisch ist die Möglichkeit, eigene Tarife zu konfigurieren. In jedem Tarif sind eine Domain und die SSL/TLS-Verschlüsselung per Let’s Encrypt inklusive. Anwender, die ihr Hosting bei Mittwald buchen, erhalten zudem unbegrenzt E-Mail-Konten und MySQL-Datenbanken sowie eine leistungsstarke Backup-Funktion. Mit Serverstandort in Deutschland ist auch der Datenschutz gewährleistet.

Typ: Cloud-Hosting Speicher: 20 GB
Preis: Ab 9,- Euro/Monat Bandbreite: 2000 Besucher/Monat
Empfohlener Tarif: Starter (9 Euro / Monat) E-Mail-Hosting: Ja
Inklusivdomains: 1 Datenbanken: Unbegrenzt
➤ Zum Profil: Mittwald
Hosting ab 9,00 € / Monat

STRATO: Einer für alles

Das Webhosting-Unternehmen STRATO* mit Sitz in Berlin kann Kunden jeden Wunsch in Sachen Webhosting erfüllen: Vom einfachen Domain-Hosting mit Web-Visitenkarte bis zu mächtigen dedizierten Servern hat STRATO alles im Programm, was zum Hosting einer Website notwendig sein könnte. Kunden profitieren zudem von einfachen Up- und Downgrade-Möglichkeiten für ihre Website.

Vom Homepage-Baukasten bis zum dedizierten Server: Strato bietet Lösungen für alle Bedürfnisse.

(Bild: Screenshot)

Ein Klassiker ist STRATOs Homepage-Baukasten, der auch Einsteigern und technisch unbedarften Usern den Weg zur eigenen Internetseite ebnet. Wer mehr möchte, kann zum Wordpress-Hosting greifen oder schnappt sich einen der klassischen Webhosting-Tarife: Die sind ab vier Euro im Monat zu haben, haben viel Speicher und unterstützen alle notwendigen Technologien für den Betrieb beliebiger Websites.

Schön: Jede Inklusiv-Domain kann auch per SSL geschützt werden, die höheren Tarife erlauben durch noch mehr Speicher zudem den Betrieb sehr umfangreicher Webprojekte. Gängige Software kann bei Bedarf per Installer aufgesetzt werden. Zudem gibt es eigene Webshop-Tarife über STRATOs Webshop-System.

Typ: Webhosting Speicher: 100 GB
Preis: Ab 5 Euro/Monat Bandbreite: unbegrenzt
Empfohlener Tarif: Basic (9,00 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Ja
Inklusivdomains: 5 Datenbanken: 25


➤ Zum Anbieter: Strato*
Hosting ab 5,00 € / Monat


1blu: Gut und günstig

Der Hosting-Anbieter 1blu* zeichnet sich vorwiegend durch seine sehr niedrigen Preise bei viel Leistung aus: So gibt es schon für 2,99 Euro im Monat einen einfachen Webspace mit sage und Schreibe 40 Gigabyte Speicher. Das ist ideal für Anwender, die unter anderem eine umfangreiche Portfolio-Seite aufbauen wollen.

Viel Speicherplatz für wenig Geld bietet 1blu.

(Bild: Screenshot)

Alle Tarife sind für Wordpress und ähnliche Content-Management-Systeme geeignet, sofern diese selbst installiert werden. Dabei hilft bei Bedarf auch ein Installer-Tool. Neben klassischem Webhosting hat 1Blu auch virtuelle und dedizierte Webserver und einen Webbaukasten im Programm. Letzterer kann bei Bedarf auch mit den normalen Tarifen genutzt werden.

Durch die fein gestaffelte Tarifierung findet sich für jeden Nutzer der passende Tarif. Kunden der einfachen Homepage-Tarife müssen leichte Abstriche beim Support machen, der erst ab den sogenannten Performance-Paketen für erfahrene Nutzer als 24/7-Support voll greift.

Typ: Webhosting Speicher: 200 GB
Preis: Ab 1,90 Euro/Monat Bandbreite: unbegrenzt
Empfohlener Tarif: Homepage Power (8,98 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Ja
Inklusivdomains: 8 Datenbanken: 60
➤ Zum Anbieter: 1blu*
Hosting ab 1,90 € / Monat

webgo: Hamburger Webhoster mit Rechenzentrum in Deutschland

Der Hamburger Webhoster webgo* betreibt ein eigenes Rechenzentrum in Deutschland, was vor allem für Geschäftskunden einen sicheren Platz für deren Daten gemäß den Anforderungen der DSGVO bedeutet. Als Speicher stehen dabei wahlweise magnetische Server-Festplatten (HDD) oder moderne Solid-State-Drives (SSD) bereit. Letztere punkten durch kurze Zugriffszeiten auf die Daten, was was vor allem für Suchanfragen bei Google und eine entsprechend positive Platzierung vorteilhaft ist. Als Server für das Webhosting nutzt webgo eine Kombination aus nginx- und Apache-Software, um Sicherheit und Performance zu optimieren. Zudem verfügt jeder Apache-Webserver über eine eigene und frei konfigurierbare chroot-Umgebung - eine Besonderheit, die nicht jeder Hoster bietet.

(Bild: webgo.de)

Für die Erstellung von Webseiten bietet webgo diverse 1-Click-Installationen gängiger Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, Drupal, Joomla und Contao an. Damit lassen sich Webseiten auch von Nutzern mit wenig Vorkenntnissen recht schnell und einfach erstellen. Ergänzt wird das Angebot zudem um weitere Produkte, vom Homepage-Baukasten über einen virtuellen privaten Server (VPS) bis hin zu einem eigenem dedizierten Server. Ist Hilfe erforderlich, so ist der Support von webgo 365 Tage im Jahr per Telefon, LiveChat oder E-Mail erreichbar.

Bei webgo reicht die Preisspanne der Webhosting-Paketen von monatlichen 5,95 EUR für ein HDD-Starter-Paket bis hin zu 37,95 EUR pro Monat für das leistungsstärkste SSD-Paket. Letzteres bietet neben schnellen SSD-Festplatten unter anderem 10 Domains, 1000 GB SSD-Webspace, mindestens 8192 MB RAM, eine unbegrenzte Anzahl an E-Mail-Adressen sowie die Begrenzung auf vier Nutzer pro CPU-Kern. Je weniger Kunden pro Kern, desto höher ist die Leistung des Hostingpaketes.

Typ: Webhosting (HDD & SSD) Speicher: 50 - 1000 GB
Preis: Ab 5,95 Euro/Monat Bandbreite: unbegrenztes Datenvolumen
Empfohlener Tarif: SSD Starter (7,95 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Ja
Inklusivdomains: zwischen 1 - 10 (3 im SSD-Profi-Paket) Datenbanken: zwischen 5 - unbegrenzt (darunter 50 im SSD-Profi-Paket)
➤ Zum Anbieter: webgo*
Hosting ab 5,95 € / Monat

Spartipp: Heise-Nutzer erhalten mit dem exklusiven Gutscheincode "heisedownload22" bei der Erstbestellung 5 Euro Rabatt auf das HDD- bzw. 10 Euro Rabatt* auf das SSD-Paket. (Stand: 16.03.2023)


dogado: Modernes Ökostrom-Webhosting aus Dortmund

Der 2001 gegründete Cloud-Service-Provider dogado* mit Sitz in Dortmund bietet Webhosting-Lösungen für kleine sowie mittlere Unternehmen und wirbt mit Tools für Domains, Websites, Online-Shops, digitalen Büros und Online-Werbung. dogado preist außerdem die Verwendung von 100 % Ökostrom sowie einen besonders schnellen 24/7 Experten-Service an, laut Anbieter mit einer durchschnittlichen Hotline-Wartezeit von 28 Sekunden.

(Bild: dogado.de)

Für die eigenen Rechenzentren und Server setzt dogado zu 100 % auf DELL- und Cisco-Hardware und nutzt in allen Webhosting-Paketen konsequent SSD-Festplatten, die deutlich schneller sind als klassische HDD-Festplatten. Kunden erhalten zudem Zugriff auf dutzende Apps wie Joomla, Typo3 und viele mehr.

dogado bietet vier verschiedene Pakete zur Auswahl an. Das Basis-Modell “WEB S 3.0” ist mit 4,99 € /Monat bei 75 GByte Speicherplatz und drei .de-Domains angesetzt, vorausgesetzt man bindet sich zwölf Monate an den Vertrag. Bei monatlicher Kündbarkeit erhöht sich die Rate in allen Paketen um jeweils 1 € / Monat. Mit steigendem Preis steigt auch der Funktionsumfang. So gibt es in den teureren Paketen unter anderem mehr Inklusiv-Domains, größere E-Mail-Postfächer sowie mehr Hardware-Leistung. Das nächsthöhere Paket “WEB M 3.0” bietet dogado für 8,99 € / Monat an, das Paket “WEB L 3.0” für 11,99 € / Monat . Das umfangreichste Paket “WEB XL 3.0” ist für 23,99 € / Monat zu haben. Für alle, die noch nicht wissen, welches Paket das passende ist, hat der Cloud-Service-Provider einen Fragebogen in petto und schlägt nach ein paar Klicks ein geeignetes Paket vor.

Typ: Webhosting (SSD) Speicher: 75 - 600 GB (darunter 300 GB im “WEB L 3.0”-Paket)
Preis: Ab 3,99 Euro/Monat Bandbreite: unbegrenzt
Empfohlener Tarif: WEB L 3.0 (9,99 Euro/Monat) E-Mail-Hosting: Ja
Inklusivdomains: 3-6 (.de) oder 2-4 (.de, .com, .net, .org, .biz, .at, .ch, .eu, .online oder .store); im "WEB L 3.0"-Paket: 2x .de, .com, .net, .org, .biz, .at, .ch, .eu, .online oder .store und 4x .de Datenbanken: 10 - 300 (darunter 150 im “WEB L 3.0”-Paket)
➤ Zum Anbieter: dogado*
Hosting ab 3,99 € / Monat


Webhosting: Darauf sollten Sie achten

Klassisches Webhosting gibt es bei manchen großen Anbietern schon für sehr kleines Geld: Ab rund 4 Euro schnüren die Webhoster Pakete mit ordentlich Speicher, mehreren Domains, E-Mail- und Datenbank-Funktion sowie Traffic-Flatrate. Die Tarife der einzelnen Anbieter unterscheiden sich vor allem durch ihre Preisgestaltung, den Speicher und die Zahl der potenziellen Subdomains, E-Mail-Postfächer oder Datenbanken. Von diesen Angaben sollten sich Kunden aber nicht blenden lassen: Für eine kleine Standard-Website wird zunächst eine Domain, ein Mailkonto, eine Datenbank und vielleicht ein Gigabyte Speicher benötigt. Für den Einstieg reicht daher in aller Regel der allerkleinste Tarif. Wird mehr Leistung benötigt, gibt es beim Anbieter immer die Möglichkeit zu einem Upgrade. Angaben wie „SSD-Speicher“ sind hilfreich, um die Geschwindigkeit des Systems zu bewerten. Bei kleinen Projekten ist das aber nicht zwingend notwendig.

Welcher Webhoster ist ideal? Es kommt drauf an.

Das Internet ist voll mit Toplisten für die besten Webhoster. Allerdings ist diese Einteilung skeptisch zu betrachten: Der beste Webhoster ist immer der, der für das geplante Projekt das ideale Paket aus Funktionalität, Bedienqualität, Speicher und Preis schnürt. Und hier gibt es durchaus erhebliche Unterschiede: Wer einfach eine simple Website zusammenbasteln möchte, ist vielleicht bei einem Homepage-Baukasten am besten aufgehoben; wer Wert auf Kundenservice oder einen eigenen Onlineshop legt, sollte gegebenenfalls zu anderen Anbietern greifen als jemand, der vor allem sehr wenig Geld bezahlen will.

Homepage-Baukästen oder Webhosting?

Grundsätzlich lässt sich Online-Speicher für Websites in drei Kategorien einteilen: Klassisches Webhosting, Homepage-Baukästen und vollwertige Server. Jede dieser Kategorien hat durch die Tarifierung der Anbieter Unterkategorien. So bietet zum Beispiel Strato als Alternative zum Webhosting das sogenannte Wordpress-Hosting an: Hierbei handelt es sich um einen Webspace, auf dem das Content-Management-System Wordpress installiert ist. Der Vorteil einer solchen Lösung ist, dass der Anwender sich auf dieses eine System konzentrieren kann. Nachteilig ist, dass kein Platz für andere Lösungen bleibt. Im Bereich der Homepage-Baukästen gibt es spezialisierte Anbieter wie Wix oder Jimdo: Gemeinsam haben diese Systeme, dass sehr viel vorgegeben ist und der Anwender gar nichts mehr mit der technischen Basis der Internetseite zu schaffen hat. Stattdessen wird diese über vorgefertigte Templates „zusammengeklickt“. Das ist besonders einsteigerfreundlich, limitiert aber gegebenenfalls die Möglichkeiten, die Website beliebig zu erweitern. Auch wird ein späterer Umzug des Projekts zu einem anderen Webhoster meist unmöglich.

Mit Homepage-Baukästen oder Content-Editoren wie Wordpress erstellt man Inhalte und passt die Webseiten an.

(Bild: Wordpress)

Eigener Webserver für Unternehmen und große Websites

Die dritte Kategorie ist der Webserver. Ursprünglich handelte es sich dabei um echte Computer, die im Rechenzentrum des Anbieters standen: Kunden konnten diese mieten und selbstständig verwalten. Heute wird vermehrt auf Cloud-Infrastruktur gesetzt, statt eines echten Servers wird ein virtueller Server an den Kunden verkauft. Dessen Vorteil ist vor allem seine problemlose Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Zudem gibt es in beiden Kategorien noch „managed Webserver“, bei denen der Webhoster die technische Pflege der Systeme inklusive Updates übernimmt. Es ist zunächst naheliegend, aufgrund der Leistung einen ganzen Webserver zu buchen, allerdings ist das mit relativ hohen monatlichen Kosten verbunden und für „normale“ Internetseiten schlicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn die Website erfolgreich ist, kann zudem jederzeit ein Upgrade von einem klassischen Webhosting-Tarif auf einen Webserver vorgenommen werden.



Werbung: Websites vom Profi
Sie können die Erstellung und Pflege Ihrer Homepage auch den Experten von heise regioconcept überlassen. Konfigurieren Sie mit wenigen Klicks Ihre Wunsch-Website und erhalten Sie ein Angebot – unverbindlich & sofort per E-Mail.
➤ Angebot einholen*
Kostenlos & unverbindlich


SSL/TLS-Verschlüsselung, Skript-Unterstützung und Datenvolumen gegen Aufpreis

Bei manchen Anbietern ist leider erst in den höheren Tarifen die inzwischen essenzielle SSL/TLS-Verschlüsselung enthalten. Die schützt nicht nur den Webseitenbesucher, sondern hilft Webseiten auch beim Google-Ranking – und ist damit Pflicht für Webangebote, die Reichweite erzielen wollen. Ideal für die Verschlüsselung ist übrigens der Dienst Let’s Encrypt, der jedoch nicht immer unterstützt wird: Viele Anbieter setzen auf eine eigene Zertifizierung, die zwar genauso gut ist, aber eben Kosten verursachen kann. Kunden sollten also darauf achten, das pro geplantem Projekt mindestens ein Zertifikat verfügbar ist. Einige Anbieter geben auch erst ab höheren Tarifen bestimmte Programmiersprachen wie Perl und Python frei. Zusätzliches Datenvolumen oder größere Postfächer beim E-Mail-Hosting gibt es oft ebenfalls erst gegen Aufpreis.

Traffic-Peaks: Ausfallsicherheit auch bei hoher Nachfrage

Die technischen Daten der Hoster sagen nicht viel darüber aus, ob ein Webhosting-Tarif Stress standhält. Das kann passieren, wenn eine interessante Website auf einem großen Medium verlinkt oder von einem Influencer empfohlen wird: Plötzlich sind tausende Nutzer da – und der Server wird langsam oder bricht zusammen. Deshalb geben manche Anbieter, wie etwa All-Inkl.com – bei ihren Webhosting-Tarifen auch eine Kunden-Anzahl pro Server an. Je niedriger diese ist, desto leistungsfähiger ist der Tarif. Andere Anbieter wie Mittwald bieten nur noch Cloud-Hosting an und kalkulieren mit dem Mittelwert der Besucher pro Monat.

Projekte vorher planen und den richtigen Webhoster finden

Wer sich für einen Anbieter entscheiden möchte, sollte vorab ein wenig überlegen, welche Features er für den Einstieg überhaupt benötigt. So kann es sich anbieten, kurz zu überschlagen, wie viele Domains, E-Mail-Postfächer und Datenbanken für ein Projekt benötigt werden und mit welchem Nutzer-Ansturm zu rechnen ist. Feste Regeln gibt es dafür nicht, aber eine private Familien-Homepage dürfte in aller Regel deutlich weniger Besucher anziehen als ein Blog über ein populäres Thema. Wer Bilder oder gar Videos selber hosten will, braucht naturgemäß mehr Speicher als jemand, der eine sehr textlastige Internetseite plant.

Subdomains für unendlich viele Adressen

Wer bei der Website-Erstellung zunächst ein wenig herumspielen möchte, findet übrigens einen praktischen Partner in den Subdomains: Diese gehören zur registrierten Domain, müssen aber nicht separat gekauft werden, sondern können einfach angelegt werden. So bietet sich eine Spielwiese für weitere Projekte, denn die Subdomains verhalten sich wie normale Domains, nur um eine Ebene vorangestellt: Aus https://meineseite.de wird https://subdomain.meineseite.de – das ist auch praktisch, um direkte URLs für bestimmte Seiten anzubieten.

Mit einem reinen Code-Editor wie Notepad++ sollte man allenfalls kleine Webseite erstellen. Größere Projekte benötigen mächtigere Werkzeuge.

(Bild: Screenshot)

Code-Editoren, Content-Management-Systeme und FTP-Zugriff

Wenn man keinen Homepage-Baukasten oder vorinstallierte Content-Management-Systeme (CMS) im Tarif hat, benötigt man eigene Werkzeuge, um Inhalte zu erstellen und online zu veröffentlichen. Reines HTML-Coding mit einem Text-Editor wie SubEthaEdit (Mac) oder Notepad++ (Windows) dürfte allenfalls für kleine Privat-Homepages eine Option sein – auch wenn es immer gut ist, einen der Editoren zur Hand zu haben. Stattdessen kann per FTP ein Content-Management-System wie Wordpress auf dem Webspace installiert werden. Dazu lädt man die Dateien des CMS mit einem FTP-Programm wie Cyberduck (Mac/Windows) auf den eigenen Webspace hoch. Anschließend wird das FTP-Programm nur noch selten benötigt, weil die Bearbeitung der Inhalte direkt über den Internetbrowser erfolgt. Wem das zu kompliziert ist, der kann auch auf ein Offline-CMS setzen. Das Desktop-CMS Publii etwa generiert statische Webseiten unter Windows, MacOS oder Linux: Diese können anschließend einfach auf den Webspace hochgeladen werden.


Fazit: Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Es gibt ein reiches Angebot an Webhostern mit noch viel mehr interessanten Tarifen. Für einfache Homepage-Gestaltung sind alle Anbieter geeignet, die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn ein „Mehr“ benötigt wird: Mehr Leistung, mehr Flexibilität, mehr Stabilität. Websites wachsen schließlich stetig. Wer sich also ernsthaft für einen Webhosting-Anbieter interessiert, sollte vor allem drei Dinge im Auge behalten: Was bietet der ausgewählte Tarif? Lässt er sich bei Bedarf leicht skalieren? Und wo ist das Ende der Fahnenstange? Anbieter, die ein großes Portfolio und ein schnelles Tarifupgrade anbieten, sind hier definitiv im Vorteil: Der Umzug einer bestehenden, umfangreichen Website von einem Hoster zum anderen ist eine aufwendige Aufgabe, die vermieden werden sollte. Bei Homepage-Baukästen ist der Umzug gar nicht möglich. Deshalb sollten Homepage-Begeisterte darauf achten, dass der Anbieter auch künftigen Ansprüchen gerecht werden kann.

Zurück zur Liste: Webhosting-Anbieter


* Mit einem Stern markierte Links sind Affiliate-Links, für die wir unter Umständen eine Provision erhalten. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht!

Redaktion & Aktualisierung: heise Download-Team

( )

Wie bewertest Du die Qualität des Beitrags?

Pflichtlektüre! ({{threeCount}})
Gut zu wissen ({{twoCount}})
Geht gar nicht! ({{oneCount}})
Vielen Dank für Deine Bewertung.
Deine Bewertung wurde gelöscht.

Kommentare

{{commentsTotalLength}} KommentarKommentare

Kommentare öffnen Weitere Kommentare laden...