Der Winzerwinzling
Fiat präsentiert seinen Panda Cross mit verbesserter Offroad-Tauglichkeit und ein klein wenig mehr Leistung. Damit man auch etwas davon sieht, hat Fiats Gestaltungsabteilung ziemlich auf die (Farb) Tube gedrückt. Wir haben trotzdem eine Probefahrt gewagt
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Balocco (Italien), 21. Juli 2014 – Fiat präsentiert seinen Panda Cross mit verbesserter Offroad-Tauglichkeit und ein klein wenig mehr Leistung. Damit man auch etwas davon sieht, hat Fiats Gestaltungsabteilung ziemlich auf die (Farb) Tube gedrückt. Wir haben trotzdem eine Probefahrt gewagt.
Trotz aller optisch dick aufgetragenen Offroadigkeit: Ein City-Flitzer mit Allradtechnik ist nicht halb so sinnlos, wie es aufs erste Hören scheinen mag. Dass sich der Cross-Panda vor allem bei Berg- und Weinbauern allergrößter Beliebtheit erfreut, weil er überall durchkommt, ohne die halbe Ernte zu zerstören und so leicht, dass er den Boden nicht über die Maßen verdichtet, glauben wir gern. Nicht zu vergessen, dass Italien viel mehr enge Berg- und Dorfstraßen hat als die meisten anderen europäischen Staaten.
Winzer lieben es leicht und wendig
Der wendige Winzling hat dank schmaler Spur und kurzen Radstands erstaunlich gute Freigangswinkel. Der neue Panda Cross erreicht dank einer Höherlegung um neun Millimeter gegenüber dem Fronttriebler eine Bodenfreiheit von 161 Millimetern, woraus Böschungswinkel von 24 Grad vorne und 34 Grad hinten sowie ein Rampenwinkel von 21 Grad resultieren. Seine maximale Steigfähigkeit liegt bei 70 Prozent und die maximale seitliche Neigung bei 55 Prozent. Zur Geländetechnik zählen auch traktionsorientierte Ganzjahresreifen im Format 185/65 R15 und Stahlprotektoren am Unterboden. Dank des höhergelegten Ansaugtraktes liegt die Ansaugöffnung nun 739 Millimeter über dem Boden, was Motorschäden bei Wasserdurchfahrten vorbeugen hilft.