Make Magazin 3/2022
S. 6
Make
Leserforum

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Fehlende Verbindung

Digitaler Bilderrahmen mit ePaper, Make 2/22, S. 12

Leider ist uns bei der Beschreibung der Verkabelung ein Fehler unterlaufen. Der einfachste Fix: Das Kabel, dass RST mit Pin 7 des FeatherS2 verbindet (leider hat das Adafruit-Board FeatherFriend ja keine Pinnummern) nun mit Pin 5 des FeatherS2 verbinden 1. Das BUSY-Kabel kann dran bleiben, wird aber nicht benötigt. Mit dieser Methode müssen keine Codeänderungen vollzogen werden.

Alternativ kann auch die Verbindung von Pin 7 des FeatherS2 nach unten zum FeatherFriend hergestellt werden. Dann muss im Code in Zeile 42 bei /*RST=*/ die 5 in eine 7 verändert werden.

Hilft das noch nicht, unter display.clearScreen(); noch delay(20000); und hinter display.drawNative(...); noch delay(30000); setzen.

Vorsicht mit Druckluft

Pneumatik: Grundlagen für Maker, Make 2/22, S. 44

Beim Besuch des Weltkulturerbes Völklinger Hütte bin ich auf das im Bild 2 gezeigte Warnschild gestoßen. Ich musste direkt an Euren Warnhinweis zur Verwendung von Druckluft denken. Das Eisenwerk wurde 1986 stillgelegt und das Schild dürfte noch viel älter sein.

Peter Auer

Vielen Dank für das Foto! Wir wollen als Deutschlands gefährlichstes DIY-Magazin Ihre Mail zum Anlass nehmen, Fotos von alten Warnschildern zu sammeln. Wir freuen uns über Bildzuschriften an mail@make-magazin.de.

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Wohnraum-Lüftungssystem

Das Taupunkt-Lüftungssystem, Make 1/22, S. 22

Das Projekt Taupunkt-Lüftungssystem trifft genau ins Schwarze. Alle mir bekannten Bastler sind begeistert. Bei diversen Diskussionen ist jetzt vielfältig der Wunsch nach einem „Wohnraum-Lüftungssystem” aufgekommen (Einzelraumlüftung, Luftqualität, CO2, ...). Darf ich Ihnen dieses Thema für ein zukünftiges Projekt ans Herz legen?

Alois Gebhardt

Danke für das Lob und natürlich freuen wir uns, dass das Projekt auf so reges Interesse stößt. Bei ein paar Detailverbesserungen und Erweiterungen sind wir bereits mit Autoren im Gespräch, aber ein umfassendes, durchkonzipiertes und notwendigerweise modulares Lüftungssystem können wir leider nicht mit den Kräften der Redaktion entwickeln. Die Redaktion freut sich allerdings stets über weitere Artikelangebote rund um das Thema Haus- und Klimatechnik.

Wirklich nachhaltig?

Kurzvorstellungen: SneakerKit, Make 2/22, S. 110

Mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ wird in letzter Zeit sehr verschwenderisch umgegangen, so auch in diesem Artikel. Das wesentliche Verschleißteil eines Schuhs ist die Sohle. Diese kann man nur insgesamt austauschen und das für 50 Euro(!), indem man ein komplettes Basis-Set kauft und viel Arbeit investiert. Für 90 Euro erhält man also einen ziemlich primitiven Schuh, der in keiner Weise nachhaltiger ist als ein im Laden gekaufter, wo man für den gleichen Preis mindestens ein Innenfutter bekommt. Die vorgestellte Option, das Oberleder auszutauschen, halte ich für ausgesprochen theoretisch – das war in meinem Leben noch nie notwendig. Bitte geht ein bisschen kritischer mit der Nachhaltigkeit um!

Peter Danisch

Im ergänzenden Online-Artikel (siehe Link) beschäftigen wir uns mit dem Thema Nachhaltigkeit von Sneakern etwas intensiver, auch im Forum dazu wurde das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven sehr aktiv diskutiert. Zur Frage der Nachhaltigkeit gekaufter Schuhe lohnt sich auch ein Blick auf das investigative Projekt „Sneakerjagd“, ebenfalls im Online-Artikel verlinkt.

heise.de/-6338069

Abheben von der Massenware

Nano-Axe-Netzwerktester, Make 1/22, S. 52

Der Netzwerktester ist ein nettes Projekt für Maker, die sich für den Picaxe und etwa sinnvolle Hardware interessieren. Aber bei Materialkosten von 23 Euro bekommt man schon ein Netzwerk-Crimp-Set in der elektronischen Bucht inklusive Steckern.

Aber das ist nicht der eigentliche Grund für meine Anmerkung. Sondern: Der vorgestellte Tester hat meines Erachtens genau wie die käuflichen Tester das Problem, dass man beim Testen immer wieder hin- und herlaufen muss, um die LED an beiden Enden zu kontrollieren. Dabei dauert es zu lang, um jedes Mal die komplette Sequenz der LED anzuschauen.

Mit kleiner Veränderung könnte man beim Selbstbau-Tester aber einen Mehrwert einbauen: Statt an beiden Enden LEDs dann leuchten zu lassen, wenn eine Kabelstrecke funktioniert, könnte man am Empfänger jeweils die Kabelpaare elektronisch verbinden. Wenn dann der Sender zum Beispiel die Kabelstrecke „blau“ auf High stellt, sollte der Sender sofort an „blau/weiß“ das High-Signal empfangen und beide Zustände durch LED anzeigen (also „senden“ und „empfangen“). So könnte man das Kabel bequem von einem Ende aus prüfen. Klar weiß man bei einem Fehler nicht, ob ein Kabelbruch vorliegt oder schlicht Kabel vertauscht wurden. Aber unabhängig von der Anzeige des Kabeltests würde man eh' die beiden Stecker genau anschauen und im Zweifel neu verdrahten.

Das als kleine Inspiration, um sich von der Massenware abzuheben. :–)

Stefan Zeidler

Alle Jahre wieder beliebt

Fernseh-Star, Make 2/18, S. 66 und Nistkasten 2.0, Make 1/21, S. 28

An dieser Stelle vielen Dank für den Artikel, das Projekt hat meine Familie und mich begeistert und dank der Kaufempfehlung für die Kamera war schnell der in der Schule von den Kindern gebaute Nistkasten umgebaut. Nachdem letztes Jahr die Meise leider ein Ei zurückgelassen hat, haben wir seit einem Monat eine neue Dauermieterin, die nun schon seit sieben Tagen beharrlich brütet. Für die Kinder (und uns auch) ist der Blick auf das Kamerabild immer wieder faszinierend 3.

N.N.

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