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Red Hat OpenShift 4.15 mit Kubernetes 1.28 und mehr Observability

Red Hat hat auf der KubeCon Europa in Paris OpenShift 4.15 vorgestellt. Neben Kubernetes 1.28 bietet Red Hats Kubernetes-Distribution dank eBPF-Funktionen auch deutlich bessere Observability-Möglichkeiten.

Herzstück der neuen OpenShift-Version ist Kubernetes 1.28. Es bietet unter anderem eine deutlich bessere Routine zum Einleiten des Recovery-Vorgangs von Compute-Knoten, die der Admin nicht kontrolliert heruntergefahren hat, sondern die abgestürzt sind. Obendrein gibt es verbesserte Optionen, Versionsunterschiede zwischen den einzelnen Komponenten einer laufenden Kubernetes-Installation zu überbrücken und zu kompensieren. Das erleichtert etwa Updates.

Auch ein weiteres Ärgernis haben die Kubernetes-Entwickler beseitigt: Bisher musste der Administrator beim Set-up von Kubernetes die zu nutzende Standardklasse für Speichergeräte auch dann händisch festlegen, wenn überhaupt nur eine Speicherklasse vorhanden war. Das erledigt Kubernetes künftig automatisch, und zwar auch rückwirkend für bereits angelegte PersistentVolumeClaims (PVC). Verbessert haben die Entwickler zudem die automatische Validierung von durch Admins oder Nutzer angelegten Custom Resource Definitions (CRDs).