Die Nacht zum Tag machen: Der Mond leuchtet Motive nicht nur angenehm natürlich aus. Er bringt auch Details ins Bild, die bei Tag niemals sichtbar sein würden.
Jeder Fotograf, der in die Nacht- und Astrofotografie einsteigen möchte, sollte sich mit den Mondphasen auseinandersetzen, da sie wesentlich für die Aufnahme bestimmter Motive sind. Wer beispielsweise die Milchstraße ablichten möchte, sollte sich Nächte aussuchen, in denen der Mond nicht am Himmel steht. Sein Licht würde ihre Strukturen weitestgehend überstrahlen. Nicht umsonst gilt der Mond als größter "Lichtverschmutzer" des Nachthimmels.
Aber gerade Landschaftsfotografen bieten Mondlichtnächte einen idealen Einstieg in die Nachtfotografie. Der einzige natürliche Satellit der Erde spendet selbst bei Halbmond ausreichend Licht, um eine Landschaft nahezu taghell auszuleuchten. Auf den ersten Blick können die Aufnahmen tatsächlich wie Tageslichtfotos wirken. Nur die Sterne am Himmel verraten die besondere Aufnahmesituation und machen die Bilder einzigartig.
Nachtwanderung nicht unterschätzen
Ebenso wie in der Landschaftsfotografie bei Tag sollte auch in der Nacht das Motiv gestalterisch im Mittelpunkt stehen. Da attraktive Sujets aber meist nicht direkt vor der Haustür liegen, bedarf es einer kleinen oder größeren Wanderung. Nachts läuft es sich allerdings ganz anders als tagsüber zum anvisierten Fotospot – unterschätzen Sie das nicht.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Landschaftsfotografie mit Mondlicht".
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