Hersteller: | Zur Website |
Preis: | kostenlos |
Lizenz: | Kostenlos |
Betriebssystem: | Windows |
Download-Größe: | keine Angabe |
Downloadrang: | 1162 |
Datensatz zuletzt aktualisiert: | 11.01.2023 |
Alle Angaben ohne Gewähr |
Die Bestandteile des Software-Pakets DivX (Player, Codec und Converter) wurden optisch komplett überarbeitet und bringen selbst in der kostenlos verteilten Version einige unerwartete Dreingaben mit.
Der DivX Player für Windows wartet mit einer deutlich aufgeräumteren Oberfläche auf. Außerdem enthält er mit "DivX To Go" einen assistentengeführten Konverter, der Videos (auf Wunsch auch ganze Playlisten) mit wenigen Klicks für verschiedene DivX-taugliche Endgeräte wie DVD-/Blu-ray-Player, die Playstation 3 oder mobile Abspielgeräte aufbereitet und auf ein USB-Medium respektive eine Disc kopiert. Einmal mit DivX To Go konfigurierte Profile speichert der Player, sodass künftig nur noch ein Klick zur Umwandlung nötig ist. Wie gehabt unterstützt der Player Kapitel sowie den Wechsel zwischen Audio- und Untertitelspuren. Enthält das Video keine Kapitelmarken, erzeugt der Player automatisch zehn äquidistante Abschnitte zur schnelleren Navigation; gleiches sollen auch DivX-zertifizierte Endgeräte tun. Von Haus aus unterstützt der DivX Plus Player neben .divx-, .avi-, .wmv/.asf- und .mkv-Dateien nun auch MP4- und MOV-Container. Andere Formate lassen sich über DirectShow-Splitter (Container) und -Filter (Codecs) nachrüsten – etwa zur Wiedergabe von AC3- und DTS-Sound.
➤ Ratgeber: Die besten Video-Konverter im Vergleich
DivX
Der DivX Web Player spielt nun ebenfalls MKV-Dateien ab und unterstützt mehrere Audio- und Untertitelspuren; bei Verwendung von AAC-Sound ist nun auch 5.1-Sound möglich. Besonders stolz ist DivX auf seinen effizienten H.264-Decoder, der bei einer Demonstration eine Dual-Core-CPU bei Wiedergabe eines 1080p-Videos auch ohne Hardware-Beschleunigung nur zu 30 Prozent auslastete. Zum Vergleich: Der Flash Player 10 veranschlagte fast 100 Prozent; erst der kommende Flash Player 10.1 wird dank Hardware-Beschleunigung weniger CPU-Ressourcen fressen. Schon mit dem H.264-Decoder von DivX 7 gelang es, selbst auf Netbooks mit schwacher Intel-GMA950-Grafik 720p-Videos
fast ruckelfrei abzuspielen.
Da bereits der DivX Player einfache Kodieraufgaben übernimmt, richtet sich der DivX Plus Converter an erfahrenere Nutzer. Er liegt weiterhin als 15-Tage-Testversion vor; neu ist jedoch, dass man auch danach noch Videos im "DivX HD" (H.264 bis 1080p mit AAC- oder AC3-Tonspuren) erzeugen kann. Nur wer Videos in den klassischen Hardware-Profilen DivX
Home Theater, DivX Mobile und DivX HD produzieren will, muss eine DivX-Pro-Lizenz für knapp 16 Euro erwerben.
Über Drop-Down-Menüs lassen sich im DivX Plus Converter Auflösung, Zielgröße, Bitraten für Video und Audio (auf Wunsch werden Audiotracks unverändert durchgereicht) anpassen und ein "smooth fast forward and rewind track" anlegen. Letzterer sorgt dafür, dass man im DivX Player und auf DivX-Geräten besser spulen kann. Mit einem Klick kann man
mehrere Videos zu einem zusammenfassen.
Das DivX Plus Codec Pack enthält schließlich den DivX-Codec selbst, den H.264-Decoder, AVI- und MKV-Splitter für DirectShow und die unter Windows 7 eingeführte Media Foundation sowie den AAC-Decoder. Unter Windows XP und Vista nutzt der H.264-Decoder auf Wunsch die DXVA-Beschleunigung (DirectX Video Acceleration) der Grafikkarte und soll so auch HD-Videos auf neueren Netbooks ermöglichen.
Der bereits zuvor als Vorabversion erhältliche DivX MKV Demux integriert das MKV-Format in das Windows 7 Media Center, sorgt für Vorschaubildchen und Anzeige der Spieldauer im Explorer und ermöglicht das Streaming von MKV-Inhalten auf Spielkonsolen (Xbox 360 und PS3); er unterstützt jedoch weiterhin nur den ersten Audiotrack von Matroska-Dateien. Wer
DivX Pro erwirbt, kann den DivX-Codec zum Erstellen von Videos in Programmen von Drittanbietern nutzen.DivX Plus gibt es derzeit nur für Windows.
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